Freiwillige Feuerwehr Flachau-Reitdorf
Chronik
Erste Feuerwache in Flachau
1556
Um das Jahr 1556 gab es erste Aufzeichnungen einer Feuerwache in der Schmelzhütte Flachau. Ein "Brandhütter" musste Tag und Nacht die umgebenden Häuser bewachen.
Erste Feuer-Ordnung
1648
Ausgehend vom Salzburger Landesfürsten und den Erzbischöfen wurde im Jahr 1648 erstmals eine Feuer-Ordnung geschaffen.
Auszüge aus "100 Jahre Salzburger Landesfeuerwehr".
Dekret von 1799
1799
Dekret von 1799: Offizielles Schreiben vom hochfürstlichen Hofbeamten, man solle in Flachau eine Feuerspritze größerer Gattung samt 12 strohernen Eimern anschaffen.
Gründung der Feuerwehren Flachau und Reitdorf
1904
1903 starteten unter Bürgermeister Max Rettensteiner, Brunnbauer in Flachau-Höch, die ersten Gespräche über die Gründung einer eigenen Feuerwehr. Im Jahre 1904 wurde in Flachau unter Kommandant Alois Kirchner, Sägewerksbesitzer, als auch in Reitdorf unter Kommandant Rupert Schober, Grabenbauer, jeweils ein selbstständiger Feuerwehrverein gegründet und mit jeweils gleichen Geräten ausgerüstet. "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr".
Kommandant in Reitdorf
1904
Rupert Schober war der erste Feuerwehrkommandant (1904 bis 1914) in Reitdorf.
Zeugstätte in Reitdorf
1904
Die Zeugstätte von Reitdorf dürfte gleich nach der Gründung, also noch unter Bürgermeister Max Rettensteiner, errichtet worden sein. Der Standort der Zeugstätte war, wo 1958 die neue Zeugstätte mit Gemeindeamt eröffnet wurde.
Zeitungsartikel der ersten Generalversammlung
1906
Zeitungsausschnitt aus der Chronik Salzburg Nr. 68 vom 24.03.1906: Flachau, 18. März. (Generalversammlung.) Die hiesige freiwillige Feuerwehr hielt heute ihre 1. Generalversammlung ab. Es zeigte sich hiebei, daß die Wehr vom besten Geiste beseelt ist, da mit Luft und Liebe gearbeitet wurde. Die Tagesordnung enthielt 8 Punkte, darunter einen umfangreichen Jahresbericht. Sämtliche bisherigen Chargen wurden wiedergewählt und zwar: Al. Kirchner, Hauptmann und Kassier, Franz Thurner, Stellvertreter, Johann Berschl, Schriftführer und Zeugwart, Joh. Kirchner, Steigerführer, Matth. Thurner, Stellvertreter, Josef Kendlbacher, Spritzenmeister und Rupert Weitgasser, Stellvertreter. Nach dreistündiger Dauer schloß der Obmann die Versammlung mit einem kräftigen "Gut Heil" auf Se. Majestät den Kaiser.
Feuerwehrübung beim Garnhofbauer
1906
Feuerwehrübung der Freiwilligen Feuerwehr Flachau 1906 beim Garnhofbauer.
Geräte aus der Gründungszeit in Flachau
1908
Zweirädrige Saug- und Druckspritze mit 4 Saugschläuchen, Strahlrohr mit 2 Mundstücken, 1 Saugkopf, 2 Tragstangen, 2 Schlauchhaspeln von Gugg u. Söhne, Braunau. Angekauft von der Gemeinde und Feuerwehr um 1.251 Kronen und 15 Heller. Vierrädrige Abprotzspritze mit 4 m Saugschlauch, 1 Strahlrohr mit 2 Mundstücken, 1 Saugkopf, 2 Tragstangen von Gugg, Braunau. Angekauft von der Feuerwehr aus Anlass des Kaiserjubiläums 1908. Diese antiken Löschgeräte sind heute im Museum der neuen Einsatzzentrale ausgestellt.
Geräte aus der Gründungszeit in Reitdorf
1908
Vierrädrige Saug- und Druckspritze Nr. XI A, Größe 2, mit vier Saugschläuchen, Strahlrohr mit zwei Mundstücken, ein Saugkopf, zwei Tragstangen, zwei Schlüssel, zwei Schlauchhaspeln, zwei Wagenlaternen und ein Holzhammer von Gugg & Söhne, Braunau. Angekauft von der Gemeinde und Feuerwehr.
Signalhorn
1908
Dieses Signalhorn wurde zur Alarmierung und für Kommandosignale verwendet. Hornist war Georg Sulzberger, auch Mitglied der Musikkapelle.
Auszug der Signalnoten
1908
Auszug der Signalnoten, herausgegeben vom Salzburger Landes-Feuerwehrverband für die Feuerwehren des Kronlandes Salzburg:
- Alarm bei Brand im Orte
- Marsch: Nur schnell geht vor!
- Steigermannschaft: Steiger eilet schnell zur Leiter!
- Spritzenmannschaft: Spritzenmann greife an!
Gründungsmitglieder
1910
Foto von 1910 von den Gründungsmitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Flachau.
Chargen 1910. V.l.: 1. Reihe sitzend: Hauptmannstellv. Franz Thurner, Müller, Hauptmann Alois Kirchner, Sägewerksbesitzer, Schriftführer Johann Berschl, Schulleiter.
2. Reihe stehend: Franz Weitgasser, Elektrizitätswerksbesitzer, Josef Kendlbacher, Schmiedemeister, Mathias Thurner, Kleinkaswurmbauer, Rupert Schiefer, Neuwirt.
3. Reihe: Leonhard Tranninger, Jäger, Johann Kirchner, Holzhändler, Michael Ellmer, Wastlbauer.
Erste Zeugstätte in Flachau
1914
Ein Ortsausschnitt mit der alten Zeugstätte. Sie wurde im Jahre 1914 erbaut (siehe Ansuchen an die Gemeinde). Der Standort hierfür war das sogenannte Mühllehenbadl, Haus Schiefer Flachau Nr. 140.
Ansuchen für den Bau einer neuen Zeugstätte
1914
Mit diesem Ansuchen, geschrieben von Alois Kirchner, wurde um den Bau einer neuen Zeugstätte für die Freiwillige Feuerwehr Flachau angesucht.
Kommandant in Reitdorf
1924
Johann Ranstl, Deublbauer, war der Kommandant in Reitdorf von 1928 bis 1931.
Großübung beim Zehenthof
1924
Großübung der Feuerwehren Reitdorf, Betriebsfeuerwehr Zehenthof und der Feuerwehr Altenmarkt unter Kommandant Rupert Huber, 1924.
25-Jahre-Bestandsjubiläum in Reitdorf
1929
Unter Kommandant Johann Ranstl war die Feuerwehr Reitdorf Beispiel für eine Festorganisation. Die 25-Jahr-Feier der Feuerwehr Reitdorf war vor allem wegen der Mortospritzenweihe Anlass zu großen Vorbereitungen.
V.l.: 1. Reihe sitzend: Rupert Ortner, Johann Harml, Johann Ranstl, Kop. Karl Haas, Dechant Lienbacher, Maria Ranstl, Deublbäurin, Spritzenpatin, Kop Bliem, Franz Huber, Mathias Harml, Alois Stranger. 2. Reihe: Leonhard Steiner, Johann Schneider, Peter Ellmer, Stefan Schober, Peter Pichler, Hans Preßlauer, Rudolf Kirchner, Garnhofer, Mathias Pichler, Mathias Huber. 3. Reihe: Theo Deutinger, Josef Kendlbacher, Josef Brugger, Max Pöttler, Jakob Brugger, Sepp Schwaiger, Peter Lackner, Sepp Scharfetter.
Theateraufführung für die Feuerwehr Reitdorf
1930
Theateraufführung für die Feuerwehr Reitdorf.
Im Bild unten liegend: Alois Salchegger, Johann Preßlauer, sitzend: Michael Mooslechner, Helene Huber, Josef Schwaiger, Garnhofdirn, Emilie Laimböck, Hermann Schnell, stehend: Josef Harml, Rupert Ortner, Hias Harml, Kellnerin vom Wirt.
Ortsfeuerwehrkommandant Georg Buchsteiner
1935
Georg Buchsteiner, Jägerbauer und Sägearbeiter, war Ortsfeuerwehrkommandant in Flachau von 1935 bis 1958.
Feuerwehr im Kriegsjahr 1940
1940
Die Feuerwehr im Kriegsjahr 1940. Aufstellung der Feuerwehr vor dem Dorfbrunnen links von der alten Zeugstätte. Während des Krieges nannte sich die Feuerwehr Feuerpolizei.
V.l.: 1. Reihe: Feuerwehrhauptmann Georg Buchsteiner, Michael Goldner (Wechsler), Alois Schiefer (Holzmann), Josef Mooslechner (Großkaswurm), Rupert Thurner (Müller), David Schaffer (Säger); 2. Reihe: Johann Preßlauer (Säger), Georg Sulzberger (Grießbachknecht), Johann Walchhofer (Schuhmacher), Urban Steiner (Mühllehen), Josef Steger (Unterberg), Georg Schiefer (Klinglhubknecht), Rupert Fischbacher (Rainersohn), Franz Lackner (Madauhäusl), Johann Steiner (Mühllehensohn).
Brand im Gefangenenlager
1941
Brand im Gefangenenlager Vorderrohrhäusl am 24.02.1941.
Kommandant Johann Buchsteiner
1945
Johann Buchsteiner, Müller und Sägearbeiter, war der Kommandant von Reitdorf von 1945 bis 1950.
Kommandant Franz Mayrhofer
1951
Franz Mayrhofer, Deublbauer, war der Kommandant von Reitdorf von 1951 bis 1959.
Feuerwehrzeugstätte Flachau
1952
1952 wurde eine neue Zeugstätte unter Ortsfeuerwehrkommandant Georg Buchsteiner errichtet. Für den kleinen Gemeindehaushalt ein großer Brocken, daher auch ein relativ kleiner Zweckbau. Im Erdgeschoss wurden zwei Garagen errichtet, eine für die Feuerwehr und eine als Postautogarage. Im ersten Stock entstand außer der Zeugwartwohnung ein Musikprobenraum, in dem auch die Mutterberatung sowie Schulungen und Sitzungen stattfanden.
Ankauf einer Motorpumpe in Reitdorf
1954
Motorpumpe R 75, Ankauf im Jahre 1954 in Reitdorf.
Ortsfeuerwehrkommandant Rupert Weitgasser
1958
Rupert Weitgasser, Verkehrsdirektor, Ortsfeuerwehrkommandant vom 1958 bis 1979.
Einweihung Zeugstätte Reitdorf
1958
Einweihung des Gemeindeamtes mit der Feuerwehrzeugstätte Reitdorf am 28.10.1958. Die Feuerwehrzeugstätte, ein architektonisch gelungenes Werk.
Links die Zeugstätte, darüber der Hl. Florian, in der Mitte der geheizte Schlauchturm. Im Vordergrund das erste Feuerwehr-Fahrzeug FK 1250.
Kommandant Robert Huber
1959
Robert Huber, Kaufmann, Ortsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter und Kommandant von Reitdorf, von 1959 bis 1979.
Erstes Löschfahrzeug in Reitdorf
1959
Erstes Löschfahrzeug in Reitdorf, 1959 angeschafft, Marke FK 1250, der Firma Gugg in Braunau.
Erstes Löschfahrzeug in Flachau
1960
Erstes Löschfahrzeug in Flachau, 1960 angeschafft, Marke FK 1250, der Firma Gugg in Braunau. Es waren beides nur leichte Fahrzeuge, aber jeweils mit Vorbaupumpe ausgerüstet.
Wettkampfgruppe 1961 von Flachau
1961
Am 17.09.1961 nahm die Freiwillige Feuerwehr Flachau am ersten Feuerwehrwettkampf in Salzburg teil: Gruppe A in Bronze. Von 105 angemeldeten Wettkampfgruppen waren 30 durchgefallen. Flachau erreichte den 4. Rang mit folgender Wettkampfgruppe: Weitgasser Rupert, Oberreiter Michael, Steger Christian, Goldner Alois, Schiefer Johann, Mooslechner Josef, Steger Johann, Kaswurm Ernst und Seiwald Hermann.
Wettkampfgruppe 1961 von Reitdorf
1961
Die Leistungen von Kommandanten Robert Huber wurden durch die großen Erfolge bei den Feuerwehrwettkämpfen gekrönt. Beim Landesfeuerwehrwettbewerb am 17.09.1961 errang die Wettkampfgruppe Reitdorf von 130 angetretenen Gruppen in der Gruppe B den 1. Platz. Huber Robert, Mayrhofer Johann, Kohlweiß Matthias, Lackner Johann, Kirchner Johann, Steger Rupert, Mayrhofer Franz, Schneider Franz.
60-Jahre-Bestandsjubiläum mit Fahnenweihe
1964
Fahnenweihe der Freiwilligen Feuerwehr Flachau am 13.09.1964: Am Sonntag, den 13.09.1964, wurde bei wunderbarem Herbstwetter unser 60-Jahre-Bestandsjubiläum mit Fahnenweihe gefeiert, an der sich zwölf Feuerwehren und fünf Musikkapellen beteiligten. Nachmittags fand im Reslwirtsfeld ein gut gelungenes Wiesenfest mit der damals berühmten Tanzkapelle "Die Kernbuam" statt.
Weihe der Fahne durch GR Johann Giglmaier.
Bürgermeister Georg Seiwald, Fahnenmutter Marianne Seiwald, Patinnen Josefa Schlierenzauer, Maria Schmid und Elise Mooslechner; die neu geweihte Feuerwehrfahne.
Wettkampfgruppe 1966
1966
Am 25.-26.06.1966 traten aus Flachau drei Wettkampfgruppen in den Kategorien Silber (Kampfgruppe III) und Bronze (Kampfgruppe I und II) an.
Das erste Tanklöschfahrzeug TLF 4000
1974
Mit dem Bau der Tauernautobahn wurde für die Übernahme des Feuerschutzes im Bereich der Scheitelstrecke für die betroffenen Gemeinden in Bezug auf Ausrüstung in fünf Sitzungen im Jahr 1974 ein Förderungsprogramm erstellt. Für Flachau mit dem Einsatzgebiet Tauerntunnel und 20 km Freilandstrecke wurde ein Tanklöschfahrzeug TLF 4000 mit Atemschutz und den nötigen Bergegeräten gefordert.
Das Siegen geht weiter!
1975
Beim 6. Feuerwehr-Leistungswettbewerb in Altenmarkt am 31.05. und 01.06.1975 ging die Wettkampfgruppe Reitdorf wieder als Sieger hervor. Die siegreiche Wettkampfgruppe:
Schröder Hans, Lackner Rupert, Salchegger Heinrich, Lackner Alois, Huber Johann, Evers Bernhard, Oberauer Johann, Mooslechner Franz, Kramer Michael.
Brand Alter Jagdhof
1976
Brand beim Alten Jagdhof am 13.04.1976.
75-Jahre-Bestandsjubiläum
1979
Eine Demonstration anlässlich der Kommandoübergabe am 24.05.1979 mit den Geräten aus der Gründungszeit und Beginn des technischen Fortschritts mit dem TLF 4000.
Kommandoübergabe 1979
1979
Rupert Oppeneiger - Ortsfeuerwehrkommandant von 1979 bis 1994. In der Generalversammlung vom 24.05.1979 im Festsaal Flachau wurde Rupert Oppeneiger einstimmig zum Ortsfeuerwehrkommandanten gewählt. Der scheidende Ortsfeuerwehrkommandant Rupert Weitgasser und sein Stellvertreter Robert Huber wurden zu Ehrenkommandanten ernannt.
Kommandant Hermann Seiwald
1979
Hermann Seiwald, Elektriker, Ortsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter und Kommandant von Reitdorf von 1979 bis 1994.
Fahrzeugstand im Jahre 1982
1982
Fahrzeugstand im Jahre 1982: v.l. Vorausfahrzeug Mercedes Puch 300 GD, RLF Mercedes-Benz LP 913136, TLF 4000 Steyr Daimler 790. Im Vordergrund die Maschinistengruppe beim Maschinistenkurs.
Brand beim Großkaswurm
1982
Brand beim Wirtschaftsgebäude Großkaswurm am 29.09.1982.
Ankauf eines Löschfahrzeuges in Reitdorf
1982
Im Jahre 1982 erfolgte der Ankauf eines Löschfahrzeuges LFA, dessen Einweihung am 25.04.1982 am Festplatz Badesee durchgeführt wurde.
Einweihung Zeugstätte Flachau
1985
Am 20.04.1984 war Baubeginn für die neue Zeugstätte, bei der die Feuerwehrkameraden bis zu 3600 freiwillige Arbeitsstunden leisteten. Die neue Zeugstätte war im wahrsten Sinne ein Meisterwerk des Planers und wurde mit vier Abstellplätzen für die Einsatzfahrzeuge, einer Funkzentrale mit einem Bereitschaftsraum, einer Atemschutzwerkstätte, einer Abfüllstation für Atemschutzflaschen für den gesamten Ennspongau, einer Schlauchwaschanlage sowie einem Schulungsraum mit Teeküche mit ca. 100 Sitzplätzen für die modernst ausgestattete Zeugstätte im Ennspongau. In der neuen Zeugstätte fand auch die Bergrettung ein neues Heim und gleich nebenan stand auch der Schulungsraum zur Verfügung. Das Standesamt fand mit einem wunderschönen Trauungssaal im ersten Stock einen würden Platz. Die neue Zeugstätte wurde am Sonntag, den 01.09.1985 feierlich eingeweiht.
Moderne Gerätschaften
1985
Die Feuerwehr Flachau war 1985 mit modernen Geräten ausgestattet, z.B. die Ziegler-Pumpe VW FP 1618, die im Rüstlöschfahrzeug untergebracht war. Das Herzstück der Zeugstätte war der modern ausgestattete Funkraum, nach dem letzten Stand der Technik.
Neues TLFA 2000 in Reitdorf
1991
Im Jänner 1991 wurde der Tank Reitdorf TLFA 2000, ein Magirus mit 192 PS, inkl. gesamter Grundausrüstung in den Dienst gestellt. Das Tanklöschfahrzeug wurde mit einer Gesamtkaufsumme von 1,3 Millionen Schilling von der Gemeinde und dem Land finanziert.
Kommandoübergabe 1994
1994
Alfred Evers - Ortsfeuerwehrkommandant von 1994 bis 2014. Anlässlich der Florianifeier am 01.05.1994 fand im Hotel Reslwirt die Generalversammlung der gesamten Feuerwehr Flachau statt, bei der auch die Neuwahl des Ortsfeuerwehrkommandanten und dessen Stellvertreters auf der Tagesordnung stand. Es war der Wunsch des scheidenden Ortsfeuerwehrkommandanten Rupert Oppeneiger, die Verantwortung in jüngere Hände zu legen. Alfred Evers wurde als Nachfolger einstimmig zum neuen Kommandanten gewählt. Roman Portenkirchner wurde zum Ortsfeuerwehrkommandanten-Stellvertreter und zugleich zum neuen Löschzugskommandanten von Reitdorf gewählt.
Brand beim Sägewerk Schnell
1994
Brand beim Sägewerk Schnell am 22.11.1994.
Kommandant Roman Portenkirchner
1994
Roman Portenkirchner, Ortsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter und Kommandant von Reitdorf von 1994 bis 2014.
Leistungsgruppe 1995
1995
Im Jahr 1995 wurde wieder eine Leistungsgruppe zusammengestellt, die beim Leistungsabzeichen in Silber an den Start ging.
Im Bild: 1. Reihe v.l.: Oberreiter Stefan, Evers Alfred, Buchsteiner Georg, Hirscher Josef, Warter Matthias. 2. Reihe v.l.: Eigner Franz, Steger Rupert, Oberreiter Thomas, Trojer Reinhard
Großangelegte Waldbrandübung
1995
Großangelegte Waldbrandübung im Grießenkargebiet mit Übungsannahme eines Latschenbrandes. Nachbarfeuerwehren und zwei Hubschrauber des Bundesheeres waren bei der Übung ebenso dabei.
Großangelegte Alarmübung
1996
Übungsannahme war Brand im Wirtschaftsgebäude beim Sattelbauer. Die Feuerwehr Flachau und Reitdorf und die Drehleiter Altenmarkt rückten aus. Über eine 700 m lange Zubringleitung mussten 170 m Höhenunterschied überwunden werden.
Neues Rüstlöschfahrzeug RLF-A 2000
1997
Das neue Rüstlöschfahrzeug RLF-A wurde im Rahmen der Florianifeier am 20.04.1997 eingeweiht.
Umbau der Zeugstätte in Flachau
1997
Die Feuerwehrzeugstätte wurde im Jahr 1997 umgebaut: 1. Geschoß Gendamariekommando Flachau und Standesamt, 2. Geschoß Schulungsraum der Feuerwehr und Schulungssaal für die Bergrettung.
Neues GGF-Fahrzeug
1997
In der neuen Reitdorfer Zeugstätte wurde auch vom Landesfeuerwehrverband das "GGF Pongau"-Einsatzfahrzeug untergebracht. Dafür bekam die Gemeinde einen Landeszuschuss von 140000 Schilling. Die Übergabe erfolgte am 12.05.1997. Für dieses Fahrzeug war die sogenannte "Stille Alarmierung" notwendig. Dazu wurden sieben Piepser von der Gemeinde und fünf Piepser vom Land zur Verfügung gestellt. Für den Einsatz des "GGF Pongau" absolvierten 14 Mann den Gefahrengutkurs.
Mannschaft 1997 in Flachau
1997
Die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Flachau im Jahre 1997
1. Reihe v.l.: Fahnenmutter Marianne Seiwald, Michael Oberreiter, Ernst Lackner, Johann Schiefer sen., Ehrenkommandant Rupert Weitgasser, Ortsfeuerwehrkommandant Alfred Evers, Bürgermeister Johann Weitgasser, Willi Walchhofer, Ehrenkommandant Rupert Oppeneiger, Werner Kaswurm, Gerald Lammegger, Rupert Steger jun., Simon Schiefer sen.
2. Reihe v.l.: Rupert Steger sen., Josef Hirscher, Franz Eigner, Wilhelm Gappmaier, Georg Buchsteiner, Matthias Warter, Stefan Oberreiter, Theo Deutinger, Hubert Tranninger, Christian Kaswurm sen., Johann Traninger, Josef Schiefer, Simon Schiefer jun.
3. Reihe v.l.: Christian Kaswurm jun., Guido Walchhofer, Johann Fischbacher, Rupert Thurner, Richard Oberreiter, Franz Oberreiter, Franz Goldner, Michael Schartner, Christian Kaswurm, Franz Thurner, Johann Oberreiter, Gebhard Goldner, Franz Lackner
4. Reihe v.l.: Simon Huber, Markus Brandtner, Cornelia Evers, Herbert Koblinger, Michael Kaml, Reinhard Hofmann, Thomas Weitgasser, Johann Holleis, Rupert Weitgasser jun., Walter Oppeneiger, Leo Bilek, Johann Schiefer jun., Thomas Oberreiter, Norbert Schiefer
Mannschaft 1997 in Reitdorf
1997
Die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Reitdorf im Jahre 1997.
1. Reihe v.l. Franz Dertnig sen., Franz Schiefer, Johann Lackner, Ehrenkommandant Hermann Seiwald, Löschzugskommandant Roman Portenkirchner, Ehrenkommandant Robert Huber, Alois Lackner, Leonhard Rettensteiner, Franz Mooslechner, Hannes Lackner
2. Reihe v.l. Max Rettensteiner, Adam Schneider, Hubert Oberreiter, Josef Scharfetter, Heinrich Salchegger, Hubert Tranninger, Rupert Lackner, Franz Mayrhofer, Helmut Eberl, Alois Salchegger, Erich Mayrhofer, Johann Mayrhofer, Johann Oberreiter
3. Reihe v.l. Michael Mooslechner, Christian Weitgasser, Gebhard Seiwald, Johann Weitgasser, Albert Salchegger, Johann Schröder, Christian Lienbacher, Hannes Oberauer, Richard Jäger, Michael Moser, Wolfgang Schmid, Otmar Leitner, Rupert Steger
4. Reihe v.l. Peter Leitner, Franz Dertnig jun., Gerald Lackner, Christian Lackner Adam Thurner, Johann Oberauer, Bernhard Evers
Löschfahrzeug VW LT 40
1997
Ankauf eines Löschfahrzeuges im Jahre 1997 - ein VW LT 40 für Reitdorf. Kosten 620000 Schilling, davon wurden 130000 Schilling von den Kameraden selbst aufgebracht.
Einweihung der neuen Zeugstätte in Reitdorf
1998
Ein großer Tag für die Freiwillige Feuerwehr Reitdorf war die Einweihung der neuen Zeugstätte am Sonntag, den 17.05.1998. Beim Bau der neuen Zeugstätte leisteten die Reitdorfer Kameraden ca. 2800 freiwillige Arbeitsstunden.
Das neue Feuerwehrhaus wurde unter Anwesenheit von zahlreichen Ehrengästen sowie Abordnungen der Feuerwehren aus dem Abschnitt 1 Pongau, sowie Wehren aus Goldegg-Weng und Persenbeug, die TMK Altenmarkt und Flachau sowie den Stegerschützen aus Flachau durchgeführt. Die Feldmesse zelebrierte Pfarrer Hans Kurz aus Altenmarkt.
Der Festplatz vor der neuen Zeugstätte mit Aufstellung der Vereine zur Feldmesse und zum Festakt
Trachtenmusikkapelle Flachau
Freiwillige Feuerwehr Reitdorf
Die Freiwillige Feuerwehr Reitdorf nach der Weihe
Die Feldmesse, zelebriert von Pfarrer Hans Kurz aus Altenmarkt
Der Festplatz vor der Zeugstätte
Katastrophe im Tauerntunnel
1999
Der größte und gefährlichste Brandeinsatz in der Geschichte der Feuerwehr Flachau war am 29.05.1999. Ein Auffahrunfall um 04:55 Uhr zwischen einem mit Lacken beladenen LKW und einem schweren Sattelschlepper löste eine Explosion aus und führte zum Drama im Tauerntunnel. Nach dem Unfall war der 6,4 km lange Tunnel binnen Minuten mit giftigen Rauchgasen verraucht.
Eine Qualmwolke strömt am Nordportal aus dem Entlüftungsschacht der Tunnelröhre. Die Feuerwehr Flachau musste sich sofort aus dem Tunnel zurückziehen.
Ein schwerer Sattelschlepper donnerte gegen vier PKW. Der Fahrer konnte sich mit Rauchgasvergiftungen retten.
Vorstoß der Feuerwehr Flachau zum Brandzentrum. Der Löschvorgang mit Rüstlöschfahrzeug 60 m Schlauchleitung zum Wasserwerfer mit Schaum.
Das Zugfahrzeug vom Viehtransporter (Doppelstock) ist ca. 100 m vor dem Brandzentrum, vollbeladen mit Kühen, total verbrannt.
Viele PKW und der Anhänger vom Viehtransporter (Doppelstock). Die 61 Kühe sind im Anhänger qualvoll verbrannt (Foto Peter Bader, Wien).
Einsatz mit dem Umpumpen eines Gefahrguttankers. Der Lastzug war ausgebrannt und der Tank war noch halbvoll mit ätzender Flüssigkeit.
67 Personen konnten sich unverletzt zum Nordportal retten, 49 weitere wurden mit teils schweren Rauchgasvergiftungen in die Spitäler Tamsweg, Schwarzach und Schladming eingeliefert. Die Einsatzkräfte, die Feuerwehr Flachau und Reitdorf, umliegende Wehren aus dem Pongau und Einsatzkräfte aus dem Lungau übernahmen unter schwersten Bedingungen Löschangriffe. Es konnte erst um 22:00 Uhr Brand aus gegeben werden. Einsatzleiter am Tauern-Nordportal war der damalige Ortsfeuerwehrkommandant Alfred Evers. Die Katastrophe forderte 12 Tote, 16 ausgebrannte LKW und 24 ausgebrannte PKW.
100 Jahre Feuerwehr Flachau-Reitdorf
2004
Gemeinsam mit dem Bezirk, der ebenfalls in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestandsjubiläum feierte, wurde vom 02. bis 04.07.2004 ein 3-tägiges Fest ausgetragen. Der Freitag stand ganz im Zeichen des Bezirkes und seiner 100-Jahr-Feier. Am Samstag führte ein Feuerwehrauto-Oldtimer-Konvoi von Bischofshofen über St. Johann i. Pg. und Wagrain nach Flachau, wo am Achterjet-Parkplatz mehrere Schauübungen über die technische Entwicklung "100 Jahre Feuerwehr" für die vielen Festbesucher stattgefunden haben. Der eigentliche Festakt zur 100-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Flachau-Reitdorf fand dann am Sonntag am BBF-Parkplatz statt. Es nahmen alle Feuerwehren des Bezirks Pongau am Festakt teil. Unter den zahlreichen Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Feuerwehrwesen war auch Salzburgs Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller.
Vollbrand Wagrainerhaus
2005
Nachbarschaftshilfe für die Feuerwehr Wagrain beim Vollbrand im Wagrainerhaus: Die Schwierigkeit lag darin, dass es im Winter keine Zufahrt gab. Mit Pistenraupen, Skidoos und den Liften der Bergbahnen Flachau wurde Mannschaft und Gerät hinaufgebracht. Die Beschneiungsanlage diente zur Wasserversorgung.
Dachkonstruktion beim Ennslehenbauer eingestürzt
2006
Durch die großen Schneemassen kam es am 16.02.2006 zum Einsturz der Dachkonstruktion beim Ennslehenbauer in Reitdorf. Die Stahlkonstruktion hielt den hohen Belastungen nicht mehr stand. Zahlreiche Tiere wurden von der eingestürzten Dachkonstruktion erdrückt. Trotzdem konnten noch einige Tiere diesen Einsturz überleben.
Schwerer Verkehrsunfall auf der Tauernautobahn
2006
Einer der schwersten Verkehrsunfälle auf der Tauernautobahn ereignete sich am 17.12.2006 vor dem Tauernnordportal. Ein übermüdeter Buslenker übersah die Betontrennwand der Baustelleneinrichtung und fuhr auf diese auf, sodass der Reisebus in die Höhe geschleudert wurde und in Folge umkippte. Dabei kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Ein nachkommender Lenker einer Sattelzugmaschine verlor die Übersicht und übersah ebenfalls die Betontrennwand und fuhr auf diese auf - auch die Sattelzugmaschine kippe darauf um. Es kam zu zahlreichen Schwer- und Leichtverletzten, die in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz erstversorgt werden mussten.
Kommandant Hannes Lackner
2009
2009 übernahm Hannes Lackner, Aigenbauer, als OFK-Stellvertreter und Löschzugskommandant von Reitdorf die Position von seinem Vorgänger Roman Portenkirchner.
Neues TLF-A 3000 Tunnel in Reitdorf
2009
2009 bekam der Löschzug Reitdorf sein neues Tunneltanklöschfahrzeug TLF-A 3000 (Mercedes Ateco mit 290 PS). Dieses wurde bei der Florianifeier 2009 offiziell in den Dienst gestellt. Dieses Fahrzeug löste das 27 Jahre alte Tanklöschfahrzeug ab. Die Anschaffung war notwendig, da aufgrund der 2. Tunnelröhre sowie Einhausung Flachau das Gefahrenpotential erheblich gestiegen war und der technische Stand des alten Fahrzeuges nicht mehr ausreichend war.
Neues KLFA in Flachau
2011
2011 wurde bei der Florianifeier das neue KLF-A Mercedes Sprinter 519 für den Löschzug Flachau in Dienst gestellt. Das Fahrzeug löste den in die Jahre gekommenen Mercedes 913 ab. Aufgrund der Größe des neuen Fahrzeuges war es nicht mehr möglich, sämtliche Ausrüstungsgegenstände und Gerätschaften unterzubringen. Daher entschloss man sich, neue Wege zu gehen. Es wurde ein Anhänger für diese Funktion angeschafft, der auf Basis von Wechselboxen arbeitet.
Landesleistungsbewerb in Flachau
2013
Bereits 2011 fand eine Vorentscheidung statt, wer den Landesleistungsbewerb im Pongau im Jahr 2013 austragen darf. Es hatten sich die Feuerwehr Pfarrwerfen sowie Flachau-Reitdorf beworben. Ein Komitee unter der Leitung von BFK Lottermoser und Bewerbsleiter Alois Bärenhaupt besichtigten die beiden Bewerbungsorte, dabei bekam Flachau den Zuschlag. Eine besondere Herausforderung war die Tatsache, dass der Bewerb zum ersten Mal auf Kunstrasen durchgeführt wurde. Insgesamt 6 Bewerbsbahnen sorgten für einen fairen Wettkampf. Mit insgesamt 1200 Teilnehmern, darunter zwei Bewerbsgruppen aus Flachau und Reitdorf (eine Gruppe aus jungen Feuerwehrkameraden sowie eine Gruppe aus dem Kommando der Feuerwehr Flachau-Reitdorf), war dies die größte Feuerwehrveranstaltung, die jemals in Flachau ausgetragen wurde.
Neues KLFA in Reitdorf
2014
Beim Floriani Gottesdienst 2014 in der Pfarrkirche Flachau fand ein kleiner Festakt am Kirchenvorplatz statt. Dabei wurde bei dieser Feier das neue KLF-A Mercedes Sprinter 519 für den Löschzug Reitdorf in den Dienst gestellt. Die Feierlichkeit wurde von unserer eigenen Feuerwehrmusik feierlich umrahmt. Im Anschluss an die Florianifeier fand im Haus Flachau die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Flachau-Reitdorf statt. Dabei kam es zum geplanten Kommandantenwechsel.
Neuer Ortsfeuerwehrkommandant Christian Lackner
2014
Nach 20-jähriger Tätigkeit als Ortsfeuerwehrkommandant legte Alfred Evers sein Amt zurück. In seiner Zeit als OFK kamen der Feuerwehr oftmals seine guten Kontakte im Bereich der Wirtschaft und dem Feuerwehrwesen zugute. Ein sehr wichtiger Teil war für ihn die technische Weiterentwicklung der Feuerwehr. Hier war ihm besonders das Funkwesen im Autobahnbereich wichtig, um eine sichere Sprechverbindung, vor allem im Tauerntunnel, zu gewährleisten. Aber auch die kameradschaftliche Komponente hatte einen hohen Stellenwert. In seiner Amtszeit wuchs die Mitgliederanzahl stetig an, sodass die Feuerwehr Flachau-Reitdorf im Jahr 2015 mit 140 Mitgliedern, davon 107 Aktiven, die stärkste Feuerwehr im Bezirk Pongau war. In den 20 Jahren als OFK wurden alle Fahrzeuge in Flachau und Reitdorf ausgetauscht und auf den neuesten technischen Stand gebracht. Im Rahmen dieser Jahreshauptversammlung fand die Neuwahl mit zahlreichen Ehrengästen wie LFK Leo Winter, BFK Robert Lottermoser und Bürgermeister Thomas Oberreiter, der die Wahl durchführte, statt. Einstimmig wurde Christian Lackner als Nachfolger für das Amt des Ortsfeuerwehrkommandanten gewählt. Bereits am Tag der Wahl stand fest, dass Werner Kaswurm Löschzugskommandant von Flachau und Ortsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter und Hannes Lackner Löschzugskommandant von Reitdorf sein werden. Mit dieser Wahl fand ein Generationenwechsel in der Feuerwehr Flachau-Reitdorf statt. Zahlreiche Funktionen wurden von jüngeren Kameraden nachbesetzt.
V.l.: BFK Robert Lottermoser, LZK Hannes Lackner, OFK Christian Lackner, OFK-Stv Werner Kaswurm, LFK Leo Winter.
OFK Christian Lackner, OFK-Stv Werner Kaswurm
Mannschaft 2014
2014
1. Reihe kniend v.l.: Sophie Huber, Fabian Reininger, Thomas Rettensteiner, Marie Theres Leitner, Nina Rohrmoser, Hannah Scharfetter, Barbara Oberauer, David Perwein, Christof Hirscher, Mario Quehenberger
1. Reihe sitzend v.l.: Maximilian Rettensteiner, Johann Oberreiter, Johann Lackner, Wolfgang Schmid, Matthias Warter, Christoph Mooslechner, Fahnenmutter Viktoria Seiwald, Günther Steinlechner, OFK Stv. Werner Kaswurm, OFK Christian Lackner, LZ-Kommandant Hannes Lackner, Bürgermeister Thomas Oberreiter, Marketenderin Anna-Maria Lackner, Ehrenkommandant Alfred Evers, Marketenderin Viktoria Evers, Ehren-LZ-Kommandant Roman Portenkirchner, Johann Tranninger, Hubert Tranninger sen., Rupert Lackner
1. Reihe stehend v.l.: Michael Rettensteiner, Christian Kaswurm jun., Rupert Thurner, Rupert Weitgasser, Johannes Oberauer, Sebastian Steinlechner, Christian Kaswurm sen., Simon Schiefer jun., Gerald Lackner Othmar Leitner, Thomas Oberreiter jun., Adam Schneider sen., Rupert Steger, Thomas Aicher, Walter Oppeneiger, Hubert Tranninger jun., Wilhelm Walchhofer, Franz Schiefer, Richard Oberreiter, Alois Salchegger, Franz Thurner, Richard Salchegger, Johannes Rettensteiner, Markus Mooslechner, Florian Rettensteiner, Armin Harml, Rupert Harml, Hansjörg Scharfetter, Alois Lackner, Schiefer Stefan, Tobias Schiefer, Florian Fischbacher, Anna Oberauer, Simon Schiefer sen., Stefan Oberreiter, Florian Traninger, Christian Lienbacher
2. Reihe stehend v.l.: Rupert Schnell, Andreas Rettensteiner, Martin Schnell, Bernhard Windhofer, Stefan Hirscher, Johann Oberauer, Michael Mooslechner, Franz Lackner, Georg Buchsteiner, Markus Walchhofer, Johannes Mooslechner, Gebhard Goldner, Franz Goldner, Christian Jäger, Markus Brandtner, Martin Traninger, Sebastian Huber, Guido Walchhofer, Simon Huber sen., Johannes Schiefer, Markus Harml, Thomas Habersatter
3. Reihe stehend v.l.: Patrick Berndt, Maximilian Rohrmoser, Josef Kelz, Michael Moser, Michael Kaswurm, Michael Winter, Andreas Traninger, Wolfgang Burgstaller, Matthias Oebster, Dominik Reich, Ernst Lackner jun., Andreas Schörghofer, Adam Schneider jun., Gerhard Salchegger, Albert Salchegger, Paul Steger, Eberhard Buchsteiner, Josef Laubichler, Christian Neumann, Bernhard Oberreiter, Markus Moser.
Gründung der Feuerwehrjugend
2015
Aufgrund von mehreren Anfragen befasste sich im Frühjahr 2015 der Ortsfeuerwehrrat mit der Neugründung einer Feuerwehrjugend Flachau-Reitdorf. Nach positivem Beschluss der Gemeinde und Feuerwehr Flachau-Reitdorf wurde der Antrag zur Gründung beim Landesfeuerwehrverband Salzburg gestellt und mit 03.06.2015 auch schriftlich bestätigt. Als erster Jugendfeuerwehrbeauftragter stellte sich LM Wolfgang Burgsteller zur Verfügung. Als Heimstätte der Feuerwehrjugend Flachau-Reitdorf wurde der Jugendraum im Sportheim des USC Flachau ausgewählt. Mit 17 Mädchen und Burschen im Alter zwischen 10 und 12 Jahren wurde der Feuerwehrjugendbetrieb aufgenommen.
1. Reihe kniend: Gferer Felix, Stangl Lukas, Huber Sophie, Hirscher Christof, Scharfetter Hannah
2. Reihe stehend: Burgstaller Wolfgang, Jäger Christian, Oberauer Anna, Schiefer Tobias, Reininger Fabian, Leitner Marie Theres, Perwein David, Traninger Florian, Rohrmoser Nina, Quehenberger Mario, Oberauer Barbara, Fischbacher Florian, Windhofer Bernhard.
Quelle: Gemeindechronik Flachau